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Am 2. Turniertag stand, nach der knappen Niederlage gegen den Favoriten,
der FSV Großenseebach, ein eher schlechter Verein auf
unserem "Speiseplan".
Schon nach 1,5 Stunden konnte ich meinem Gegner durch
eine Kombination seinen Turm stehlen. Währenddessen hatte Björn
eine Remis verdächtige Partie. Ralph konnte sich auch keinen
Gewinn verschaffen. Doch ca. 30min später sollte sich alles ändern. Ralph
hatte seinen Turm gegen gegnerischen Läufer hergeben müssen und kurze
Zeit später hatte auch ich, durche einen groben Denkfehler, den Vorteil
wieder aus der Hand gegeben. Nun führte mein Gegner einen ganzen Springer,
welchen er geschickt meine Bauern abräumen ließ.
Raoul konnte seinen frühen Vorteil leicht in einen Punkt verwandeln,
und verschönerte somit das schon negative Ergebnis mit 0,5 - 2,5, da
Björn sich mit einem Remis abfinden musste, auf 1,5 - 2,5.
Nach dem Mittagessen (Nudeln mit Fleisch), sollte der Tag jedoch besser laufen.
SK Gau-Algesheim - SF Conweiler
Wir spielten gegen SK Gau-Algesheim, die mit 1900 am 1. bis 1000 DWZ am 4. Brett eher schlecht besetzt waren. Früh musste Raoul einem Remis einwilligen. Einen Patzer seines Gegners konnte Ingo geschickt ausnutzen und brachte der Mannschaft einen weitern Punkt. Enttäuscht gab Björn seinem Gegner nach einen Remisangebot die Hand. Eine Partie mit einignen Ungenauigkeiten hatte Ralph gespielt, doch schließlich begünstigte Fortuna ihn und er konnte im Endspiel die Oberhand gewinnen.
Am Abend entspannten wir uns bei einem Fussballmatch gegen SG Turm Leipzig, die sich nach dem Spiel als unsere nächsten Gegner entlarvten. In zwei Spielen gewannten wir souverän, obwohl die Gegner mit einem Fussballliebhaber zusammen spielten.
28.12.03, Claas Augner
Spruch des Tages: "Lass uns 'Nieder'-Sachsen aus ihnen machen!"